Die Chronik der Friedrich-List-Schule

Die folgende Schulchronik soll Ihnen einen Überblick über Wurzeln, Traditionen und Entwicklungslinien der Friedrich-List-Schule im Verlauf dreier Jahrhunderte geben.

  • 5. November 1849: Gründung der ersten Handelsschule Hildesheims im Kramergildehaus am Andreasplatz. Dieser erste Privatschulversuch scheiterte ebenso wie spätere private kaufmännische Bildungseinrichtungen in Hildesheim im 19. Jahrhundert.
  • 3. Januar 1881: Gründung der Hildesheimer „Städtischen Handelsschule“ in der Rathausstraße.
  • 1899: Einrichtung einer Abteilung für Frauen und Mädchen in der Handelsschule.
  • 1900: Infolge der Einführung der Schulpflicht für Lehrlinge starker Anstieg der Schülerzahlen.
  • 1912: Erweiterungsbau, um der steigenden Schülerzahl zu begegnen.
  • 1914-1918: Mit Ausnahme von wenigen Kriegskursen kommt zu Zeiten des Ersten Weltkrieges der Unterricht weitestgehend zum Erliegen.
  • 1918: Verlegung des Schulstandorts in die Wollenweberstraße.
  • 1939: Steigende Schülerzahlen veranlassen den Rat der Stadt Hildesheim zu einem Erweiterungsbau auf dem Schulgelände in der Wollenweberstraße.
  • Frühjahr 1945: Nach dem Bombenangriff der Alliierten auf Hildesheim ist das Schulgebäude so stark zerstört, dass es für den Schulbetrieb nicht mehr genutzt werden kann.
  • Dezember 1945: Aufnahme des Berufsschulunterrichts erfolgt in der Hohnsenschule, teilweise auch in der Moltkeschule.
  • August 1946: Verlagerung der Handelslehranstalt in das Wirtschaftsgebäude der Steingrubenkaserne, dem späteren „Haus der Jugend“.
  • Oktober 1945: Handelslehranstalt zieht wieder in das fertig gestellte 2. Schulgebäude in der Wollenweberstraße ein.
  • April 1950: Erweiterung der Handelslehranstalt um eine weitere Schulform – die Wirtschaftsoberschule.
  • 29. Mai 1958: Richtfest des 1. Gebäudes als Erweiterungsbau auf dem heutigen Schulgelände.
  • 1976: Bau des 3. Gebäudes.
  • 1981: Namensgebungsfeier der „Friedrich-List-Schule“.
  • 1990er: Erweiterung der Handelslehranstalt um neue Schulformen, z.B. die Fachoberschule.
  • 1996: Errichtung des neuen Foyers, der Pausenhalle, als Verbindungsstück zwischen erstem und zweiten Gebäude, des neuen Lehrerbereichs und der Unterrichtsräume im ehemaligen VHS-Gebäude.

Präsentation zum 125-jährigen Jubiläum der FLS