Vom 02. bis 06. Juni 2025 waren wir auf Abschlussfahrt in Brüssel. Montag früh um 06 Uhr starteten wir mit dem Flix-Bus von Hannover Richtung Brüssel. Nach kurzen Stadtrundfahrten in Bochum und Dortmund erreichten wir am frühen Nachmittag Brüssel.

Nachdem uns im Hotel erklärt wurde, was so alles nicht erlaubt ist – nicht rauchen, nicht trinken, keine laute Musik, … halt so alles, was Spaß macht – kam die Zimmeraufteilung und wir erkundeten die Supermärkte und die Stadt.

Am Dienstag ging es ins Europäische Parlament und zu einer Diskussionsrunde mit Dr. Katharina Barley von der SPD, die uns vor allem die derzeitigen inneren und äußeren Herausforderungen der EU erläuterte.

Am Mittwoch standen verschiedene Ausstellungen im Mittelpunkt. Zunächst waren wir im Parlamentarium, wo wir etwas über die politischen und demokratischen Abläufe in der EU erfuhren.

Anschließend waren wir im Haus der Europäischen Geschichte, um die Grundgedanken zur Entstehung der EU kennenzulernen. Die Länder Europas, vor allem Deutschland und Frankreich, waren im 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts oftmals in Kriege verstrickt. Um aus dieser Dynamik auszubrechen, entstanden ab den 50er Jahren die Montanunion, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und schlussendlich die EU. Der Kerngedanke ist Frieden, Freiheit, Demokratie und Wohlstand für die europäischen Staaten und die Menschen zu sichern.

Am Donnerstag machten wir verschiedene Stadtbesichtigungen in Brüssels historischem Zentrum. Highlight ist die „Grande Place“, umgeben von etlichen Fressgassen und vielen Geschäften. Vorbei an Brüssels Rathausturm und Kathedralen im gotischen Stil gelangt man zum „Manneken Pis“, dem Wahrzeichen der Stadt.

Die Abende konnten wir meist recht frei gestalten und belgische Frites, Waffeln, Schokolade und auch das eine und andere belgische Bier ausprobieren.

Freitagmittag war dann Abreise wieder mit dem Flix-Bus: über Düsseldorf, Bochum und Dortmund erreichten wir gegen 23 Uhr Hannover; froh zurück zu sein, aber auch froh, diese Fahrt gemacht zu haben.