Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
Voraussetzungen und DauerVoraussetzung für die schulische Ausbildung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrages. Die Ausbildung erstreckt sich im Regelfall über 3 Jahre. Eine Verkürzung der Ausbildung gemäß Anrechnungsverordnung ist möglich. Auszubildende, die von vornherein auf 2 Jahre verkürzen, werden in „Schnellläuferklassen" unterrichtet und somit gleich in die Fachstufe 1 eingeschult. Schulische Inhalte1. Ausbildungsjahr
2. Ausbildungsjahr
3. Ausbildungsjahr
Unterrichtsorganisation1. Ausbildungsjahr (Grundstufe): 2. Ausbildungsjahr (Fachstufe I): 3. Ausbildungsjahr (Fachstufe II): Bei Verkürzung der Ausbildung auf zwei Jahre: PrüfungenZur Ermittlung des Ausbildungsstandes findet ungefähr zur Hälfte der Ausbildung eine Zwischenprüfung statt. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Lager- und Materialwirtschaft. Die Zwischenprüfung dauert 120 Minuten und umfasst 60 gebundene Aufgaben (programmierte Form). Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist eine Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. Am Ende der Ausbildung legen Sie eine Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab, die sich in zwei Teile gliedert: Teil 1: Schriftliche Abschlussprüfung BildungsgangleitungJanina Schlemme |
Weitere InformationenWelche Inhalte umfasst die Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel? Als Großhändler bieten Sie in ihrer Sparte stimmige Sortimente an, die Sie aus dem riesigen Angebot in- und ausländischer Hersteller auswählen. Großhandelskunde ist dabei nicht der private Haushalt, sondern Einzelhändler, Weiterverarbeiter, das Handwerk und sonstiges Gewerbe. Als Großhändler müssen Sie Kunden umfassend und kompetent beraten. Der Umgang mit Kunden und Lieferanten steht im Vordergrund. Kaufleute im Groß- und Außenhandel sind vertraut mit allen Tätigkeiten der Warenanlieferung und Lagerung, der Verpackung und Warenpräsentation. Die Qualitätsbeurteilung, die Einschätzung von Absatztrends und der Gebrauch moderner Warenwirtschaftssysteme sind Bestandteil Ihrer Berufspraxis. Welche Zusatzqualifiaktionen gibt es? Englisch: An der Friedrich-List-Schule wird im Augenblick Englisch als Zusatzqualifikation im ersten Ausbildungsjahr angeboten. Die Zusatzqualifikation können Sie mit einer Prüfung vor der IHK abschließen. ECDL: Die Friedrich-List-Schule ist Prüfungszentrum für den Europäischen Computer-Führerschein. Sie können in Absprache mit dem Leiter des Prüfungszentrums die Prüfungen zum ECDL in der Friedrich-List-Schule ablegen. Beitrag der Schülerradio-AG "FLS On Air!"Unsere Schülerradio-AG unterhielt sich mit Schülerinnen und Schülern einer Berufsschulklasse der Kaufleute im Groß- und Außenhandel und stellte ihnen Fragen zu ihrem Ausbildungsberuf.
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