Als Projekt des Physikunterrichts hat der 11er Kurs an dem Junior.ING Schülerwettbewerb 2019 teilgenommen. Dieser Wettbewerb wird in anderen Bundesländern schon seit Jahren von den Ingenieurskammern ausgetragen und 2019 war auch Niedersachsen, und damit auch wir, zum ersten Mal mit dabei. Die Aufgabe in diesem Jahr war der Bau eines Achterbahnmodells. Die Vorgaben waren relativ streng. Es durften nur einfachste Materialien verwendet werden, die man ohne Maschinen oder elektrisches Werkzeug bearbeiten kann. Außerdem waren Bausatzteile verboten. Die Abmessungen von 60 cm x 30 cm Grundfläche und 40 cm Höhe schränkten den Bauraum zusätzlich ein.

In einem Zeitraum von 10 Wochen entwickelten und erarbeiteten die Schüler im Unterricht und teilweise auch Zuhause ihre Modelle. Die größte Herausforderung war dabei die Beschränkung auf einfache Materialien wie Holz, Draht oder Pappe und der Verzicht auf Akkuschrauber, Bohrmaschine, und Co. Um trotzdem die nötige Stabilität zu erhalten, wurde fleißig von Hand geklebt, geleimt und verschraubt und immer wieder das ursprüngliche Design angepasst. Die Schüler hatten viel Spaß am Bau und entwickelten viel Ehrgeiz, sodass ihre Modelle am Ende auch funktionierten.

Zum Abschluss des Projektes haben alle Gruppen ihre Achterbahnmodelle im Kurs präsentiert und bei der Jury in Hannover eingereicht. Beim Junior.ING Schülerwettbewerb wurden insgesamt 58 Modelle in zwei Alterskategorien bewertet. Erfreulicherweise sind drei unserer Teams jetzt stolze Preisträger und haben in ihrer Alterskategorie die Plätze 9, 10 und 12 belegt.

Danke an Frau Busse für die Realisierung des tollen Projektes an unserer Schule!